Vereine arbeiten enger zusammen

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Verantwortlichen der Büdericher Vereine und Institutionen in der „Neuen Linde“. Viele Themen wurden besprochen, .u.a. soll der Volkstrauertag alternativ gestaltet werden.

Nun der Reihe nach: Gut besucht war das zweite Treffen. Mit 24 Teilnehmern zeigte sich Organisator und Ortsvorsteher äußerst motiviert und bestätigt, dass diese Form der Zusammenkunft bisher im Dorf gefehlt hatte.

Der erste Punkt auf der Tagesordnung lautete „gemeinsame Müllsammelaktion“. Der Termin hierfür ist der 23. März. Alle Büdericher – egal ob Mitglied in einem Verein – sind herzlich eingeladen. Die anwesenden Vereinsverantwortlichen wollen ihre Mitglieder benachrichtigen und motivieren, an der Aktion zur Säuberung von Feld & Flur teilzunehmen.

Weitere Infos und Anmeldung zur Müllsammelaktion HIER!

Über das Thema Fördergelder hatte OV Schröter berichtet und angeboten, eine aktuelle Präsentation der Stadt Werl mit Infos zu verschiedenen Fördertöpfen weiterzuleiten. Peter Kothenschulte erläuterte den Fördertopf der lokalen Leader-Region, bei dem sich büderich.digital mit dem Projekt „büdericher.haltepunkte“ beteiligen möchte.

Ein neues Angebot für die Büdericher soll es im Herbst geben: An einem Tag wird eine mobile Saftpresse die eigenen Äpfel zu Apfelsaft verarbeiten und in vakuumierte Beutel füllen. Ein genauer Termin kann erst nach der Apfelblüte festgelegt werden, Infos folgen auf den bekannten Kanälen.

OV Johannes Schröter trägt die Tagesordnungspunkte vor

Im Dezember soll eine gemeinsame Nikolausfeier für die Büdericher Kinder veranstaltet werden. Die Sportvereine, Schülerschützen und Messdiener wollen diese gemeinsame Veranstaltung in der Kuniberthalle anbieten. Natürlich mit Nikolaus und Rahmenprogramm. Auch hier folgen die Infos.

Ein weiterer Punkt lautete „Gemeinsame Gestaltung zum Volkstrauertag“. Josef Griewel erinnerte an die Bedeutung des Gedenktages für die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen. Allein dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sind über 70 Millionen Menschen zum Opfer gefallen. „Das ist Grund genug, an einem Tag im Jahr für eine halbe Stunde diesen Opfern zu gedenken“ appellierte Griewel an die anwesenden Verantwortlichen. Der Bezug zu den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und Israel ist gegeben, Demonstrationen gegen Rechtsextremismus bringen die Leute auf die Straße. Nie waren die Themen aus der Vergangenheit so nah wie heute. So wollen auch die Büdericher den Volkstrauertag als Tag zum Gedenken und Mahnen nutzen.

Das das Treffen in diesem Rahmen weiterhin Bestand haben soll, darüber waren sich die Anwesenden einig. Der nächste Termin dieser Runde ist am 6. Juni, wieder im Saal der „Neuen Linde“.

Beitrag von Peter Kothenschulte

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