(K)eine Linde für die Linde?

Da staunen die Büdericher: An der Straße „In der Linde“ sind die Beete bepflanzt. Unter dickem Mulch wurden verschiedene Pflanzen und Rosen eingepflanzt. Feucht genug ist es derzeit, wachsen müssen sie nun von alleine.

Kaum zu erkennen sind die Rosen unter dem Mulch.

Auch ein Baum wurde gepflanzt. Jedoch keine Linde, sondern ein Ahorn. Ist das ein Kompromiss der Stadtverwaltung? Die Büdericher wünschten sich zur Dorferneuerung vor vier Jahren auch Bäume an der neu gestalteten Straße. Diese gab es nicht, als Argument nannte die Stadt mögliche Schäden durch Baumwurzeln.

Ein Ahorn steht an der Straße „In der Linde“.

Nun steht ein Baum an der Dorfstraße und die Beete sind auch endlich fertiggestellt. Geduld gehört zur Büdericher Tugend. Ein ähnliches Kapitel ist der Lebensmittelmarkt.

Warum sich diese Pflanzaktion so lange hingezogen hat, ist zwar mit rechtlichen Argumenten zu belegen, aber mit menschlichem Verstand nicht zu verstehen. Zu hoffen bleibt, dass die Beete regelmäßig gepflegt werden. Das unkontollierte, wuchernde Grün sind die Anwohner auf jeden Fall leid.

Beitrag von Peter Kothenschulte

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3 Antworten

  1. Einen Ahornbaum in der Linde Pflanzen? Blöder geht’s wohl kaum. Das sich das Bauamt nicht schämt? Und dann noch so ein paar olle Sträucher. Dafür brauchen die fünf Jahre. Wieviel kostet uns der Mist?
    Nimmt der OV keinen Einfluss auf solche Aktionen? Der wollte doch soviel besser machen?

  2. Hallo Andreas! Kommentare sind erlaubt, zur Netiquette gehört keine vulgäre Sprache. Daher werden wir deinen Kommentar herausnehmen.

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