Am 27. Mai 1999 wurde der Büdericher Brunnenverein e.V. gegründet. Mit einem bunten Programm lud der Verein zum Jubiläum ein. Zahlreich erschienene Gäste besuchten das Fest auf dem Kirchplatz.
Simon Koch, Erster Vorsitzender, begrüßte die Gäste auf dem „Dorfplatz“ am Brunnen. Er berichtet auch von den Anfängen, als sich nach einer Idee von Josef Auer Büdericher Frauen und Männer beharrlich und tatkräftig zusammengeschlossen haben, um den Brunnenverein zu gründen. Darunter sein Vater, Freddy Koch, der viele Jahre den Verein als Erster Vorsitzender geführt hatte.
Stolz erklärt er den Gästen, dass er Freunde und Bekannte für den Verein und Vorstandsarbeit gewinnen konnte und sie gemeinsam als Brunnenverein weitere Projekte in Büderich angehen möchten.
Laudatio zum Jubiläum
Josef Lefarth, seinerzeit Gründungsmitglied, hatte für die Feierlichkeiten eine Laudatio geschrieben. Leider konnte er beim Fest nicht anwesend sein, so übernahm Beppo Lippold seinen Part. In seiner Rede ließ er die Zeit der Planungen, Finanzierung und des Baus Revue passieren. Diese Stelle an der Kirche wurde ausgewählt, weil unweit dieser Position die Dorfpumpe von Büderich stand. Lippold erklärte die besonderen Proportionen der Stele aus Anröchter Dolomit, von der Einweihung des neuen Dorfmittelpunktes sowie die Verleihung des Werlpreises im September 2001.
Ausführliche Informationen nachzulesen auf der Homepage des Brunnenvereins!
Das Brunnenfest ist ein Familienfest
Viel Spaß und Unterhaltung hatte der Brunnenverein zu bieten: Drachen-Hüpfburg und Kinderschminken, Schnuckertüten und Glücksrad sorgten bei den Kleinen für Kurzweil.
Zur guten Unterhaltung gehört auch gute Musik: Die Büdericher Blaskapelle spielte standesgemäß zum Jubiläum. Natürlich war die Kapelle auch bei der Einweihung am 27. Mai 2001 vertreten.
Zur musikalischen Gestaltung hat auch Elmar Hegemann am Staigepiano beigetragen.
Kühle Getränke, ein Grillstand sowie Kaffee, Waffeln und Kuchen versorgten die zahlreichen Gäste.
Beim „Erbsenraten“ gab es tolle Preise zu gewinnen. 2.686 Erbsen befanden sich im Glas. Rate-Experte sollte am Ende Andreas Fitz sein, der die echte Zahl nur um 11 verfehlt hatte. Fitz freute sich über ein Veltins-Paket und seine Familie über einen Gutschein von Pizzeria Torino.
Beitrag von Peter Kothenschulte / Fotos Peter Kothenschulte und Andreas Hansbuer