büdericher.augenblicke 2022
büderich.digital gibt mir die Möglichkeit meine büdericher.augenblicke hier mit euch zu teilen und – wenn ihr mögt – einmal im Monat einen Blick durch meine Kamera auf unser Dorf, auf unseren Alltag zu werfen.
Vielleicht begegnen wir uns mal bei einem Spaziergang. Mich kann man an der Kamera erkennen.
Auf dieser Seite findet Ihr meine veröffentlichten Fotogalerien aus dem Jahr 2022.
Stefan Waldburg
Dezemberbilder 2022
Kalte Luft und warmes Licht (24.11.2022)
Die warmen Lichter der Adventzeit kontrastieren die Kälte. Genau einen Monat vor Heiligabend erinnern sie hier daran, dass es Zeit wird ein paar Plätzchen zu backen.
Freier Blick und klare Gedanken (04.12.2022)
Nichts versperrt den Blick zu dieser Zeit, kein Blatt, kein Schatten.
Form und Linie (11.12.2022)
Ländliche Architektur in Schwarzweiß. Die Schwarzweißfotografie ist ein wunderbares Mittel, um sich vollkommen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein Spaziergang durch die Büdericher Agrarflächen hält unzählige Motive für diese Art der Fotografie bereit.
Büderich banal 1 (11.12.2022)
Es ist mir eine besondere Freude, wenn mir im Vorbeigehen eine Szene in den Blick gerät, die im Grunde nichts besonderes zeigt. Hier ist mir das Spiel der blassen Farben vor dem kontrastlosen Himmel, den es so auch nur zu dieser Jahreszeit gibt, aufgefallen.
Büderich banal 2 (11.12.2022)
Technik (26.11.2022)
Technische Formen üben ebenfalls einen ganz besonderen Reiz auf mich aus.
Angelehnt (11.12.2022)
Bäume sind immer ein lohnendes Motiv. Und im Winter zeigen sie ihre ganz nüchterne Schönheit.
Novemberbilder 2022
Nächtliche Schatten (19.10.2022)
Das künstliche Licht malt ganz eigene Bilder in die Dunkelheit. Die Schatten sind in der Nacht oft mächtiger und wirklicher als das Objekt, das sie wirft. Anders als die Schatten am Tage, sind die nächtlichen immer gleich. Das freut den Fotografen, hat er doch so die Gelegenheit sich lange mit der Bildkomposition zu beschäftigen, bei gleichbleibenden Bedingungen.
Stillstand (12.10.2022)
Eben noch in geschäftiger Bewegung, erstarrt scheinbar plötzlich alles. Gerade so, als hätte jemand gerufen: Stillgestanden!
Ich denke dein (19.10.2022)
Im schnellen Vorbeigehen ein scheuer Blick, ein flüchtiger Gedanke, ein kurzes Gebet. Mich rührt es, dass irgendwer jeden Tag ein Licht leuchten lässt, jeden Tag!
Still und starr steht es da, dieses Schild, und wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Auch frage ich mich, was für eine neue Art oder Rasse wohl entsteht, wenn man privat zwei Leitungen kreuzt.
Wie der Wind (02.11.2022)
Das laute Rauschen eines starken Windes im Ohr ist auch eine Art der Stille. Und ein Drachen im Wind ist eine nie endende Erinnerung an die eigene Kindheit.
Memento mori (01.11.2022)
Allerheiligen auf dem Friedhof wird die Stille und das Andenken spürbar und sichtbar. Insbesondere für den Fotografen. Denn die Kamera muss mehrere Minuten belichten, um mit dem wenigen Licht ein Bild machen zu können. Während dieser Minuten muss der Fotograf innehalten damit es nicht zur Verwacklung kommt. Da darf man sich schon eingeladen fühlen, der eigenen Sterblichkeit einen Gedanken zu schenken.
Licht (02.11.2022)
Nur 12 Stunden, nachdem ich das Bild auf dem Friedhof gemacht habe, geriet mir dieses Licht in den Blick. Das Bild hat kaum mehr Elemente als einen Weg und das Licht. Und gerade deshalb passt es so gut zum Friedhofsbild. Kein „Bedenke, dass du sterblich bist“! Mehr eine Aufforderung, daran zu denken, dass wir lebendig sind. Es ist in dem Moment zwischen gerade-eben und gleich entstanden. Es zeigt einen Augenblick, das Jetzt, das Leben!
Oktoberbilder 2022
Das Dorf tickt im Dreieck (24.02.2017)
Insbesondere wenn sich der Halloween-Schrecken wieder nähert.
Das große B in Büderich (13.04.2022)
Betrachtet man die Szene ganz, stößt man insgesamt auf drei Buchstaben.
Achtung Spoiler: BWB ist es nicht.
Unter Strom (25.03.2022)
Wenn man, wie ich, aus einer Großstand ins ländliche Büderich gezogen ist, gerät man manchmal ins Staunen, wie sehr man auch hier unter Strom stehen kann. Vor allem, wenn viele Männer mit blauen Kitteln im Dorf zu sehen sind.
Unter fotografischem Aspekt staune ich aber auch über die Ästhetik die Masten und Leitungen entwickeln können, wenn sie ein bestimmtes Licht trifft.
Erlebte Geschichte (24.04.2022)
Es gibt Orte hier, da fühle ich mich vollkommen aus der Zeit gefallen. Und Wege, die offensichtlich schnurstracks in vergangene Zeiten führen.
Kulisse (19.08.2022)
Das Dorf könnte auch Kulisse für einen anspruchsvollen Heimatfilm sein…, finde ich!
Büerich goes America (04.03.2022)
Mir begegnen nicht nur alte Zeiten und subtile Kulissen, auch ferne Welten liegen hier für mich direkt vor der Haustür.
Orientierung (02.06.2022)
Damit ich aber immer weiß wo ich bin, steht ER da – verlässlich, aufrichtig und wahrscheinlich für die Ewigkeit.
Geborgenheit (12.10.2022)
Wenn ich Heimat beschreiben soll, dann gehören auch Gefühle dazu, die ich an diesem Ort mit den Menschen, die mir dort zugehörig sind und Menschen, denen ich dort begegne, verbinde. Mich geborgen fühlen, gehört ganz sicher dazu.
Wir erlauben uns einen kleinen Hinweis zu dieser Seite:
Beim Anklicken eines Bildes in den einzelnen Galerien öffnet sich eine Diaschau mit großen Bildern. Damit die Bilder ihre ganze Schönheit entfalten, empfehlen wir die Ansicht auf einem PC oder Notebook.