„Tolle Resonanz“ bescheinigt Friedhelm Sass von der Adventsmarkt-Gemeinschaft und ergänzt:“ Wir sind begeistert, wie gut das neue Konzept angenommen wurde“. Am Samstagnachmittag, vor dem zweiten Advent, hat das Team um Peter Sörries, Friedhelm Sass und Heinz Brüggemann zum alljährlichen Adventsmarkt eingeladen.
Darbietungen der Marienschule und Blaskapelle
Zum Dorf gehört die Grundschule und mit ausgewählten Weihnachtsliedern konnten die jungen Sängerinnen und Sänger die Gäste begeistern.
Für weihnachtliche Stimmung sorgte anschließend die Büdericher Blaskapelle. Die Musiker mussten unter „erschwerten Bedingungen“ spielen, denn draußen war es zwar gemütlich, aber kühl. Dagegen half nur der leckere Glühwein.
Breites Angebot
Ein breites Angebot fanden die Gäste auf dem Adventsmarkt vor: neben heißen Getränken wie Glühwein und Kakao wurden auch die üblichen Kaltgetränke angeboten. Beim Grill gab es Bratwurst und Steak. Waffeln und Crêpes rundeten das Angebot ab.
Die alljährliche Tombola durfte nicht fehlen. Viele Unternehmen habe dafür gespendet sodass wieder tolle Preise dabei waren und in Kürze alle Lose verkauft werden konnten. Großer Dank an Zweirad Püttmann für einen Gutschein über 500,- EUR. Die Erlöse gehen in diesem Jahr an die Werler Tafel, das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum Löwenherz in Dortmund und die Bosnien-Hilfe Büderich e.V.
Für die Kinder war der Spielplatz an der Kuniberthalle geöffnet und natürlich durfte der Nikolaus nicht fehlen. Er hatte in seinem großen Sack Süßes für Kinder und auch Süßes für die Erwachsenen mitgebracht.
Neues Konzept
Erstmals wurde der Adventsmarkt an der Kuniberthalle ausgerichtet. „Es war schon ein Risiko“ beschreibt Peter Sörries die Gedanken in der Vorbereitungsphase. „In den 24 Jahren zuvor, als der Adventsmarkt an der Kirche stattgefunden hat, konnten wir immer gute Spenden erzielen und an verschiedene Organisationen überreichen. Das war und ist unser Ziel“.
Mit dem neuen Konzept gab er Veränderungen: Die Örtlichkeit wechselte vom Kirchplatz zur Kuniberthalle. Die größere Fläche bietet sich an, Holzhütten können großzügig aufgebaut werden, dazu noch eine Feuerschale.
Des weiteren entschied man sich für den Samstagnachmittag anstatt Sonntagvormittag. „Das ein oder andere Getränk kann in lockerer Runde getrunken werden und am nächsten Tag hat man noch frei“ berichtet Markus Waindzoch, einer der Organisatoren, zu den Beweggründen. Der Anstoß kam allerdings von den Kunibertschützen selbst: Christian Bußmann aus dem Vorstand der Schützen, hat im Herbst ein Treffen mit der Adventsmarkt-Gemeinschaft anberaumt, um diese Ideen zu besprechen. „Ein tolles Event mit neuem Konzept. So können wir es die nächsten Jahre weiterführen“ lobt Peter Sörries die gemeinsame Aktion. Was sagen die Gäste? „Tolle Location“ bestätigt Andreas Haumann. Franz Thiergarten ergänzt: „An der Kirche fanden wir es in den letzten Jahren nicht mehr so attraktiv. Hier an der Halle ist es richtig gemütlich“.