Kombibau Büderich trägt zur Kindergartenversorgung bei

Nachfolgend ein Text der Pressestelle Wallfahrtsstadt Werl:

Die Wallfahrtsstadt Werl blickt weiterhin zuversichtlich in die Zukunft der frühkindlichen Bildung: Die aktuelle Auswertung des Kreises Soest zur Kindergartenbedarfsplanung für das Jahr 2025/2026 bestätigt, dass die Versorgung mit Betreuungsplätzen in Werl auf einem soliden Fundament steht. Zwar zeigen sich punktuell Anpassungsbedarfe, doch durch vorausschauende Planung und flexible Umstrukturierungen ist die Stadt Werl gut aufgestellt, teilt der Kreis Soest in einem Schreiben vom 20. Mai 2025 der Stadt mit. 

Die Kinderzahlen im U3-Bereich (unter drei Jahre) sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Das Platzangebot ist hier in den letzten Jahren ausgebaut worden, um die steigenden Bedarfe zu decken. Daneben gibt es einige Angebote von Tagesmüttern. Erfreulich ist, dass im Ü3-Bereich (über drei Jahre) mit einem Überangebot von 41 Plätzen gerechnet werden kann, teilt der Kreis Soest in seinem Schreiben zur Kindergartenbedarfsplanung mit. Dadurch haben die Eltern eine echte Platzwahl für ihren Nachwuchs. Aktuell erfolgen strukturelle Umwandlungen zugunsten des U3-Bereichs, um den steigenden Kinderzahlen gerecht zu werden.

„Diese Zahlen zeigen, dass unsere Anstrengungen und Investitionen in den Ausbau und die flexible Nutzung von Betreuungskapazitäten Früchte tragen. Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, allen Familien in Werl ein passendes Betreuungsangebot machen zu können“, betont Bürgermeister Torben Höbrink. Tatsächlich wurden in den vergangenen Jahren über 250 Kitaplätze eingerichtet. Konkret: Neubau der Kita „Marienkäfer“ in Büderich und der Kita St. Benedikt neben der Norbertschule sowie Ausbau der Kita St. Cäcilia in Westönnen und Kita Martin Luther in der Stadt. „Gleichzeitig wissen wir um die Herausforderungen und bleiben wachsam, um frühzeitig auf Veränderungen – etwa durch Geburtenzahlen oder Zuzüge – reagieren zu können.“

Ein wichtiger Baustein für die positive Entwicklung ist die enge Kooperation mit den freien und kirchlichen Trägern. Die Stadt Werl wird auch in den kommenden Jahren weiter in die frühkindliche Bildung investieren. Neue Einrichtungen, Umbauten bestehender Gruppenstrukturen, der Ausbau von OGS-Plätzen sowie die laufende Beobachtung der demografischen Entwicklung bleiben zentrale Aufgaben.

Auf dem Foto: Der Kombibau in Büderich

Beitrag der Pressestelle Wallfahrtsstadt Werl / Redaktion Peter Kothenschulte

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