büderich.digital erreicht eine Pressemitteilung der SPD Werl.
Nach über 15 Jahren im Amt kündigt Holtums langjähriger Ortsvorsteher Klaus Nordmann (SPD) an, bei der Kommunalwahl im September nicht erneut zu kandidieren. Der „Elefant von Holtum“, wie er liebevoll im Dorf genannt wird, zieht sich aus der aktiven Kommunalpolitik zurück. Für die SPD ist das nicht nur ein bedeutender Einschnitt, sondern auch eine Chance für einen Generationswechsel – mit einem klaren Favoriten: Tino Nolte, 46 Jahre, Familienvater, Holtumer durch und durch, soll auf Klaus Nordmann folgen.
Nordmanns Wunsch ist klar: „Ich möchte, dass meine Arbeit in gute Hände kommt. Tino Nolte ist genau der Richtige dafür – menschlich, fachlich und mit großem Herz für unser Dorf.“
Tino Nolte – Familienvater, Ausbilder, engagierter Holtumer
Tino Nolte ist 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen im Alter von 4 und 6 Jahren. Der gebürtige Dortmunder lebt seit 2017 mit seiner Familie in Holtum. Beruflich arbeitet er als Produktionslogistiker und gewerblicher Ausbilder bei thyssenkrupp Rothe Erde in Dortmund.
„Ich möchte, dass Holtum weiterhin ein lebenswerter Ort für Jung und Alt bleibt“, sagt Nolte. „Ein Dorf der Gemeinschaft, mit bestmöglicher Lebensqualität und Infrastruktur. Ein Ort, an dem man sich wohlfühlt – so wie ich mit meiner Familie.“ Genau dafür möchte er sich engagieren, zuhören, vermitteln und mit anpacken.
Klaus Nordmann schätzt genau diese Haltung: „Tino ist keiner, der lange redet, sondern jemand, der tut. Das ist das, was ein Ortsvorsteher braucht: Nähe zu den Menschen, Verlässlichkeit und ein echtes Herz für unseren Ort.“
Wie wird der Ortsvorsteher gewählt?
Wichtig ist: Der Ortsvorsteher wird nicht direkt gewählt, sondern vom Stadtrat bestimmt. In der Praxis heißt das: Die Partei, die bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 in Holtum die meisten Stimmen bekommt, schlägt den Ortsvorsteher vor.
„Ich wünsche mir, dass die Menschen in Holtum nicht nur mich persönlich unterstützen“, sagt Nolte, „sondern auch die Idee, dass unser Dorf weiterhin mit einer starken Stimme im Stadtrat vertreten wird.“
Als Ortsvorsteher möchte Tino Nolte Bewährtes fortführen, aber auch neue Akzente setzen. Ihm geht es um echte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, kurze Wege zur Verwaltung, eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen, und darum, dass Holtum auch in Zukunft lebendig bleibt – mit Treffpunkten für Jung und Alt, mit gepflegten Wegen und Plätzen, und mit Menschen, die füreinander da sind.
Klaus Nordmann: „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge – aber mit einem sehr guten Gefühl. Tino ist bereit.“
Beitrag der SPD Werl / Redaktion Peter Kothenschulte